In fast der Hälfte der schweizerischen Haushalte lebt zumindest ein Heimtier. In absoluten Zahlen sind dies etwa 1'400'000 Millionen Katzen sowie 475'000 Hunde. Hinzu kommen noch viele kleine Heimtiere wie Nager, Fische und Vögel.
In früheren Zeiten überwog der praktische Nutzen unserer vierbeinigen Hausgenossen. Hunde wurden als Helfer bei der Jagd, Wächter oder Zugtiere gehalten, Katzen als Mäuse- und Rattenjäger.
Heute steht hingegen der emotionale Nutzen im Vordergrund: Der Kontakt zum Tier bildet einen erholsamen Gegenpol zum Alltagsstress im Beruf und zu Einsamkeitsgefühlen, von denen in unserer anonymen Massengesellschaft immer mehr Menschen betroffen sind. Tatsächlich sind Heimtiere so etwas wie "Heilmittel" - für den Körper und für die Seele.
Die Unterrichtseinheiten behandeln stufengerecht das Thema „Haustiere“ mit dem Fokus auf die beliebtesten Haustiere in der Schweiz - Katzen und Hunde. In den beiden unteren Stufen stehen Themen wie Anatomie, Vorfahren, Körpersprache der Tiere aber auch Angst vor Hunden im Zentrum. In der Oberstufe befassen sich die Schülerinnen und Schüler hauptsächlich mit den Konsequenzen, welche Haustiere mit sich bringen, seien dies wirtschaftliche oder soziale wie auch rechtliche.
Lernziele 1. Zyklus (Auswahl)
Lernziele 2. Zyklus (Auswahl)
Lernziele Sek I (Auswahl)